Konservierende Behandlung
Konservierende Zahnmedizin – gesunde Zähne ohne Schmerzen
Konservierende Zahnmedizin bildet die Grundlage für den Erhalt natürlicher Zähne und die Vorbeugung größerer Probleme in der Mundhöhle. Im Zahnzentrum Dr. Mećava in Banja Luka bieten wir schmerzfreie und präzise Behandlungen von Karies, Zahnfrakturen und der Rekonstruktion beschädigter Zahnstrukturen.
Was umfasst die konservierende Therapie?
- Kariesbehandlung – präzise Entfernung des betroffenen Gewebes und Schutz des Zahns
- Ästhetische Füllungen (weiße Kompositfüllungen) – natürliches Aussehen und lange Haltbarkeit
- Sanierung beschädigter Zähne – nach Trauma oder Abnutzung
- Vorbeugende Maßnahmen – Zahnschutz für Kinder und Erwachsene
Schmerzfrei und sicher
Wir verwenden modernste Methoden und lokale Betäubung, um jede Behandlung völlig schmerzfrei zu gestalten. Unsere Zahnärzte verfügen über umfangreiche Erfahrung im Umgang mit empfindlichen Patienten und Kindern – mit höchstem Respekt für Komfort und Sicherheit.
Warum ist rechtzeitiges Handeln wichtig?
Unbehandelte Karies kann zu Infektionen, Zahnverlust und kostspieligeren Therapien wie Endodontie, Chirurgie oder Implantologie führen. Regelmäßige Kontrollen und rechtzeitige Behandlungen helfen, Ihre natürlichen Zähne zu erhalten – funktionell und ästhetisch ansprechend.
Ideal für Patienten aus dem Ausland
Wir bieten die Möglichkeit, Untersuchungen und Behandlungen in kurzen Zeitabständen zu planen – ideal für Patienten aus dem Ausland, die hochwertige Leistungen zu günstigeren Preisen wünschen.
Vereinbaren Sie einen Termin und erfahren Sie, wie konservierende Zahnmedizin Ihr Lächeln ohne Schmerzen und Komplikationen erhalten kann.
Was ist konservierende Zahnmedizin?
Die konservierende Zahnmedizin ist ein grundlegender Bereich der Zahnheilkunde, der sich mit der Behandlung von Zähnen befasst: Reparaturen, Reinigung, Wurzelkanalbehandlungen, Füllungen sowie Entfernung von Zahnstein.
Zahnkaries
Karies ist eine Infektion, die durch Bakterien im Mundraum verursacht wird – vor allem durch zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung. Bakterien zersetzen Zucker und produzieren dabei Säuren, die den pH-Wert im Mund senken. Sinkt der pH-Wert auf 5,2 – 5,5, beginnen die Säuren den Zahnschmelz anzugreifen, was zur Kariesbildung führt.
Der Zahnarzt muss zuerst die kariöse Substanz entfernen, bis er gesunde Zahnsubstanz erreicht. Anschließend wird der Zahn gefüllt, um die Pulpa zu schützen und die Funktionalität wiederherzustellen.
Füllungen (Plomben)
Füllungen werden verwendet, wenn Karies einen Zahn zerstört hat oder alte Amalgamfüllungen ersetzt werden sollen. Die langlebigste Füllung ist die keramische Füllung – sie ist besonders widerstandsfähig, dauerhaft und ästhetisch unauffällig.
Die klassische Amalgamfüllung ist eine einfache und schnelle Lösung, wird jedoch in der modernen Zahnmedizin immer seltener verwendet – sowohl wegen ihrer gesundheitlichen Risiken als auch aus ästhetischen Gründen.
Inlay und Onlay
Ein Inlay ist ein Zahnersatz, der einem Füllmaterial ähnelt und einen Teil der Zahnkrone ersetzt. Wenn nur die Kaufläche ersetzt wird, spricht man von einem Inlay. Wenn auch die Seitenflächen mitersetzt werden, nennt man es Onlay.
Kariesbehandlung
Bei der klassischen Methode wird Karies mit einem Bohrer entfernt. Dabei wird häufig auch gesundes Zahngewebe geopfert, und es kann zu einer Reizung des Nervs kommen.
Dank moderner Technologien ist heute eine schmerzfreie Kariesbehandlung möglich. Mit dem Laser kann kariöses Gewebe entfernt werden, ohne das gesunde Zahngewebe zu beschädigen – jedoch nur bei primärer Karies.
Wenn sich die Karies unter oder um alte Füllungen (Amalgam oder Komposit – „weiße Plombe“) befindet, wird dennoch die klassische Methode mit dem Bohrer angewendet.
In solchen Fällen erhalten alle Patienten, bei denen keine Kontraindikationen für eine lokale Betäubung bestehen, diese Anästhesie – der Eingriff ist somit völlig schmerzfrei.
Wurzelkanalbehandlung (Endodontie)

Unter dem Zahnschmelz befindet sich die Zahnpulpa (Zahnnerv). Dabei handelt es sich um ein weiches Gewebe, das Blutgefäße und Nerven enthält. Nach Karies oder einem Zahnbruch können Bakterien in den Wurzelkanal eindringen, woraufhin die Pulpa abstirbt.
Wird die Entzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sich auf den Knochen ausbreiten. Wenn die Pulpa infiziert oder beschädigt ist, erhöht sich der Blutfluss und die Zellaktivität im Inneren – dadurch steigt der Druck im Zahn. Da sich dieser Druck nicht abbauen kann, entsteht Schmerz. In diesem Stadium reicht eine Kariesbehandlung nicht mehr aus – die Pulpa muss behandelt werden.
Bei der Wurzelkanalbehandlung wird der Kanal nach der mechanischen Reinigung zusätzlich mit einem Laser behandelt. Dieser zerstört die verbliebenen Bakterien im Kanal und in den feinen Seitenkanälchen, die mechanisch nicht vollständig gereinigt werden können. Das Ergebnis ist eine deutlich geringere Schmerzempfindung nach dem endodontischen Eingriff.

Zahnsteinentfernung
Wenn Zahnbelag nicht regelmäßig entfernt wird, verdickt er sich allmählich und verbindet sich mit Mineralien aus dem Speichel. So entstehen feste Ablagerungen – Zahnstein – der sich um die Zähne legt und die Entstehung von Parodontalerkrankungen begünstigt.
Zahnstein wird mit einem Ultraschallgerät entfernt, das durch Vibrationen den Zahnstein schnell und schmerzfrei löst. Die Dauer der Behandlung hängt von der Menge des Zahnsteins ab.
Nach der Entfernung wird die Zahnoberfläche mit einem speziellen Gerät poliert. Unter Druck wird ein feines Pulver-Wasser-Gemisch auf die Zahnoberfläche gesprüht, wodurch weiche Beläge und Verfärbungen mechanisch entfernt werden. Eine glatte Oberfläche erschwert die Neubildung von Zahnstein.
Kariesprävention
Für die Vorbeugung von Karies ist eine regelmäßige und korrekte Mundhygiene entscheidend – also das Zähneputzen und die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide.
Ebenso wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit möglichst geringem Anteil an kariesfördernden Lebensmitteln (Bonbons, Lutscher, raffinierter Zucker, gesüßtes Gebäck und Brot, süß-saure Getränke).
Auch die Häufigkeit der Zufuhr solcher Lebensmittel spielt eine große Rolle. Ein ständiges „Schocken“ des Zahnschmelzes durch süß-saure und kohlensäurehaltige Getränke führt zu einer Schwächung an den dünnsten Stellen des Zahns – dort, wo sich die Zähne berühren – und damit zur Entstehung von Kariesläsionen.
Sollte es dennoch zur Karies kommen, ist es wichtig, so früh wie möglich mit der Behandlung zu beginnen, damit die Schädigung nicht bis zur Zahnpulpa vordringt. Man sollte nicht erst warten, bis der Zahn schmerzt – denn das bedeutet, dass die Karies bereits durch den Zahnschmelz bis zum weichen Gewebe und Nerv vorgedrungen ist, was die Behandlung erheblich komplizierter und langwieriger macht.